Wilhelm Joliet |
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Unterschiedliche Oberflächenstrukturen von Pflastersteinen und
Trottoirplatten
Obere Reihe: Pflastersteine
Untere Reihe: Trottoirplatten
Die Rippen der Pflastersteine waren 8 mm und die der Trottoirplatten 3 mm
tief.
Im Lieferprogramm waren auch diagonale Halbplatten.
Pflastersteine hatten ein Format von 169,5x169,5 mm und konnten in Dicken
von 37 und
45 mm geliefert werden. Die genaue Stückzahl je Quadratmeter betrug 34,80
Stück.
Trottoirplatten hatten ein Format von 169,5 x169, 5 mm und eine Dicke^von 37
mm.
Sie konnten zweifarbig und als diagonale Halbplatten geliefert werden.
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Auf den vier Aussenecken zeigen Tableaus aus sechzehn Platten die vier
Elemente
mit Löwe (Erde), Adler (Luft), Fisch (Wasser) und Salamander (Feuer).
Siehe:
http://www.geschichte-der-fliese.de/vianen-dt.html
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Die oberen beiden Muster fanden in der Basilika von Raalte Verwendung.
Siehe:
http://www.geschichte-der-fliese.de/raalte.html
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Die Oberflächen dieser Bodenplatten waren nicht planeben, sondern hatten
eine Mosaikstruktur.
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Die Oberflächen dieser Bodenplatten waren nicht planeben, sondern hatten
eine Mosaikstruktur.
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Dieses Musterblatt zeigt quadratische Bodenplatten in unterschiedlichen
Farbtönen.
Zu allen Farbtönen und Größen konnten halbe Platten für die
Diagonalverlegung geliefert werden.
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Farbige Terracotta-Friese für Fassadendekoration.
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Für Fassaden geeignete farbige Terracottaplatten.
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Vorlage für einen Bodenbelag aus Stiftmosaik.
Die Mosaiken wurden in Mettlach wie ein Puzzle gefertigt. Nachdem ein meist
ca. 30x60 cm großer Detailbereich Steinchen für Steinchen nach den im
Maßstab 1:1 gefertigten kolorierten Detailkartons zusammengesetzt war,
wurden die Fugen von der späteren Unterseite her mit Zementbrei ausgegossen
und der fest umgrenzte Teilbereich mit einer ca. 3 cm dicken Mörtelschicht
(aus einem Teil Zement und drei Teilen Zuschlag) zu Platten zusammengefügt.
Die Platten transportierte man nach ausreichender Abbindezeit und Reinigung
der Oberflächen mit der Eisenbahn oder mit Möbelwagen zur Verwendungsstelle.
Mitarbeiter der Firma Villeroy & Boch legten die Teilplatten nach
Verlegeplänen auf Stampfbetonuntergründe in ein ca. 2 cm dickes
Trass-Kalkmörtelbett.
Nach Verlegung der Platten entfernten 'Legerinnen' Mosaiksteinchen an den
Übergängen und füllten die jetzt unregelmäßigen Freibereiche so geschickt
wieder aus, dass auch heute noch der Eindruck eines nahtlosen Mosaiks
entsteht.
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Vorlage für eine Kombination aus Bodenplatten und Stiftmosaik.
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Vorlage für eine Kombination unterschiedlicher Platten, Einlagen und Friese.
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Vorlage für eine Kombination unterschiedlicher Platten, Einlagen und Friese.
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Vorlage für eine Kombination aus Bodenplatten in drei unterschiedlichen
Farbtönen in Diagonalverlegung mit einer Auswahl drei unterschiedlicher
Friese.
Danksagung
Frau Agnes Müller vom Unternehmensarchiv der Villeroy & Boch AG Mettlach
danke ich für die Zurverfügungstellung der Musterblätter von 1880.
Meinem Sohn Norbert danke ich für die Bearbeitung und Veröffentlichung des
Berichtes.
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