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Unterschiedliche Oberflächenstrukturen von Pflastersteinen und Trottoirplatten

 

Obere Reihe: Pflastersteine

Untere Reihe: Trottoirplatten

 

Die Rippen der Pflastersteine waren 8 mm und die der Trottoirplatten 3 mm tief.

Im Lieferprogramm waren auch diagonale Halbplatten.

 

Pflastersteine hatten ein Format von 169,5x169,5 mm und konnten in Dicken von 37 und

45 mm geliefert werden. Die genaue Stückzahl je Quadratmeter betrug 34,80 Stück.

 

Trottoirplatten hatten ein Format von 169,5 x169, 5 mm und eine Dicke^von 37 mm.

Sie konnten zweifarbig und als diagonale Halbplatten geliefert werden.

 

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Auf den vier Aussenecken zeigen Tableaus aus sechzehn Platten die vier Elemente

mit Löwe (Erde), Adler (Luft), Fisch (Wasser) und Salamander (Feuer).

 

Siehe: http://www.geschichte-der-fliese.de/vianen-dt.html

 

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Die oberen beiden Muster fanden in der Basilika von Raalte Verwendung.

Siehe: http://www.geschichte-der-fliese.de/raalte.html

 

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Die Oberflächen dieser Bodenplatten waren nicht planeben, sondern hatten eine Mosaikstruktur.

 

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Die Oberflächen dieser Bodenplatten waren nicht planeben, sondern hatten eine Mosaikstruktur.

 

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Dieses Musterblatt zeigt quadratische Bodenplatten in unterschiedlichen Farbtönen.

Zu allen Farbtönen und Größen konnten halbe Platten für die Diagonalverlegung geliefert werden.

 

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Farbige Terracotta-Friese für Fassadendekoration.

 

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Für Fassaden geeignete farbige Terracottaplatten.

 

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Vorlage für einen Bodenbelag aus Stiftmosaik.

 

Die Mosaiken wurden in Mettlach wie ein Puzzle gefertigt. Nachdem ein meist ca. 30x60 cm großer Detailbereich Steinchen für Steinchen nach den im Maßstab 1:1 gefertigten kolorierten Detailkartons zusammengesetzt war, wurden die Fugen von der späteren Unterseite her mit Zementbrei ausgegossen und der fest umgrenzte Teilbereich mit einer ca. 3 cm dicken Mörtelschicht (aus einem Teil Zement und drei Teilen Zuschlag) zu Platten zusammengefügt. Die Platten transportierte man nach ausreichender Abbindezeit und Reinigung der Oberflächen mit der Eisenbahn oder mit Möbelwagen zur Verwendungsstelle.

Mitarbeiter der Firma Villeroy & Boch legten die Teilplatten nach Verlegeplänen auf Stampfbetonuntergründe in ein ca. 2 cm dickes Trass-Kalkmörtelbett.

Nach Verlegung der Platten entfernten 'Legerinnen' Mosaiksteinchen an den Übergängen und füllten die jetzt unregelmäßigen Freibereiche so geschickt wieder aus, dass auch heute noch der Eindruck eines nahtlosen Mosaiks entsteht.

 

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Vorlage für eine Kombination aus Bodenplatten und Stiftmosaik.

 

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Vorlage für eine Kombination unterschiedlicher Platten, Einlagen und Friese.

 

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Vorlage für eine Kombination unterschiedlicher Platten, Einlagen und Friese.

 

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Vorlage für eine Kombination aus Bodenplatten in drei unterschiedlichen Farbtönen in Diagonalverlegung mit einer Auswahl drei unterschiedlicher Friese.

 

 

Danksagung

Frau Agnes Müller vom Unternehmensarchiv der Villeroy & Boch AG Mettlach danke ich für die Zurverfügungstellung der Musterblätter von 1880.

Meinem Sohn Norbert danke ich für die Bearbeitung und Veröffentlichung des Berichtes.