NIEDERLÄNDISCHE BIBELTABLEAUS IM HOSPITAL DE LA CARIDAD IN SEVILLA

Hospital de La Caridad, c/ Temprado 3, Sevilla, Telefon 0034-95-4223232
Montag-Samstag 9:00-13:00 + 15:30-18:30, Sonntag 9:00-13:00

 

 01
Außenansicht der Kirche San Jorge als Teil des Hospitals

 

Das Hospital de la Caridad wurde im 17. Jahrhundert von Leonardo de Figueroa um einen von Säulen und Bögen geteilten Innenhof gebaut.
Die Fassade der San Jorge-Kirche stellt mit Haupttor und Glockenturm ein sehr gut gelungenes Beispiel des Sevillanischen Barocks dar. Die fünf Fliesentableaus wurden im 18. Jahrhundert im Triana-Viertel von Sevilla nach Vorlagen von Murillo gefertigt.

Das Innere der Kirche enthält viele berühmten Kunstwerke:

  1. Gemälde von Valdés Leal im oberen Teil der Kirche

  2. Hauptaltar (1670-1674) von Bernardo Simón de Pineda mit Skulpturen von Pedro Roldán

  3. Gemälde (neben dem Hauptaltar) von Murillo (1671-1673)

  4. Gemälde "Finis Gloriae Mundi" und "In Ictu Oculi" von Juan de Valdés Leal (1671-1672).

In Übereinstimmung mit den Gedanken des Gründers, Miguel de Mañara, ist das Hospital de la Caridad noch heute Alten- und Pflegeheim für Bedürftige.

 

 02

 03

Im Gebäudekomplex des Hospitals gibt es zwei Innenhöfe.
Sieben niederländische Fliesentableaus vom Beginn des 18. Jahrhunderts und ein italienischer Brunnen vermitteln eine besondere Atmosphäre.

 

 

 

 04

1 ABRAHAM UND ISAAK
Genesis 22:1-19
1 Nach diese
n Ereignissen stellte Gott Abraham auf die Probe. Er sprach zu ihm: Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 2 Gott sprach: Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh in das Land Morija und bring ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar. 3 Frühmorgens stand Abraham auf, sattelte seinen Esel, holte seine beiden Jungknechte und seinen Sohn Isaak, spaltete Holz zum Opfer und machte sich auf den Weg zu dem Ort, den ihm Gott genannt hatte. 4 Als Abraham am dritten Tag aufblickte, sah er den Ort von weitem. 5 Da sagte Abraham zu seinen Jungknechten: Bleibt mit dem Esel hier! Ich will mit dem Knaben hingehen und anbeten; dann kommen wir zu euch zurück. 6 Abraham nahm das Holz für das Brandopfer und lud es seinem Sohn Isaak auf. Er selbst nahm das Feuer und das Messer in die Hand. So gingen beide miteinander. 7 Nach einer Weile sagte Isaak zu seinem Vater Abraham: Vater! Er antwortete: Ja, mein Sohn! Dann sagte Isaak: Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer? 8 Abraham entgegnete: Gott wird sich das Opferlamm aussuchen, mein Sohn. Und beide gingen miteinander weiter. 9 Als sie an den Ort kamen, den ihm Gott genannt hatte, baute Abraham den Altar, schichtete das Holz auf, fesselte seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Schon streckte Abraham seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu: Abraham, Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. 12 Jener sprach: Streck deine Hand nicht gegen den Knaben aus und tu ihm nichts zuleide! Denn jetzt weiß ich, dass du Gott fürchtest; du hast mir deinen einzigen Sohn nicht vorenthalten. 13 Als Abraham aufschaute, sah er: Ein Widder hatte sich hinter ihm mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen. Abraham ging hin, nahm den Widder und brachte ihn statt seines Sohnes als Brandopfer dar.14 Abraham nannte jenen Ort Jahwe-Jire (Der Herr sieht), wie man noch heute sagt: Auf dem Berg lässt sich der Herr sehen. 15 Der Engel des Herrn rief Abraham zum zweiten Mal vom Himmel her zu. 16 und sprach: Ich habe bei mir geschworen - Spruch des Herrn: Weil du das getan hast und deinen einzigen Sohn mir nicht vorenthalten hast, 17 will ich dir Segen schenken in Fülle und deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und den Sand am Meeresstrand. Deine Nachkommen sollen das Tor ihrer Feinde einnehmen. 18 Segnen sollen sich mit deinen Nachkommen alle Völker der Erde, weil du auf meine Stimme gehört hast. 19 Darauf kehrte Abraham zu seinen Jungknechten zurück. Sie machten sich auf und gingen miteinander nach Beerscheba. Abraham blieb in Beerscheba wohnen.

 05
Dann sagte Isaak: Hier ist Feuer und Holz. Wo aber ist das Lamm für das Brandopfer?

 

 

 

 06

2 DIE KUPFERNE SCHLANGE
Numeri 21:4-9
4 Die Israeliten brachen vom Berg Hor auf und schlugen die Richtung zum Schilfmeer ein, um Edom zu umgehen. Unterwegs aber verlor das Volk den Mut, 5 es lehnte sich gegen Gott und gegen Mose auf und sagte: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Etwa damit wir in der Wüste sterben? Es gibt weder Brot noch Wasser. Dieser elenden Nahrung sind wir überdrüssig. 6 Da schickte der Herr Giftschlangen unter das Volk. Sie bissen die Menschen und viele Israeliten starben. 7 Die Leute kamen zu Mose und sagten: Wir haben gesündigt, denn wir haben uns gegen den Herrn und gegen dich aufgelehnt. Bete zum Herrn, dass er uns von den Schlangen befreit. Da betete Mose für das Volk. 8 Der Herr antwortete Mose: Mach dir eine Schlange und häng sie an einer Fahnenstange auf! Jeder, der gebissen wird, wird am Leben bleiben, wenn er sie ansieht. 9 Mose machte also eine Schlange aus Kupfer und hängte sie an einer Fahnenstange auf. Wenn nun jemand von einer Schlange gebissen wurde und zu der Kupferschlange aufblickte, blieb er am Leben.

 

 07
Der Herr schickte Giftschlangen unter das Volk.
Sie bissen die Menschen und viele Israeliten starben

 

 08
Jeder, der von einer Schlange gebissen wurde und zur Kupferschlange aufblickte, blieb am Leben.

 

 

 

 09

3 SIMSON ERSCHLÄGT TAUSEND PHILISTER
Richter 15:1-17
1 Einige Zeit danach, zur Zeit der Weizenernte, besuchte Simson seine Frau. Er brachte ein Ziegenböckchen mit und sagte (zu ihrem Vater): Ich will zu meiner Frau in die Kammer. Aber ihr Vater ließ ihn nicht hinein, 2 sondern sagte: Ich dachte, du magst sie sicher nicht mehr. Darum habe ich sie deinem Freund gegeben. Aber ist nicht ihre jüngere Schwester noch schöner als sie? Die kannst du an ihrer Stelle haben. 3 Simson antwortete ihm: Diesmal bin ich frei von Schuld, wenn ich den Philistern etwas Böses antue. 4 Simson ging weg und fing dreihundert Füchse. Dann nahm er Fackeln, band je zwei Füchse an den Schwänzen zusammen und befestigte eine Fackel in der Mitte zwischen zwei Schwänzen. 5 Er zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in die Getreidefelder der Philister laufen. So verbrannte er die Garben und das noch stehende Korn, ebenso die Weingärten und die Ölbäume. 6 Als die Philister fragten: Wer hat das getan?, antwortete man: Simson, der Schwiegersohn des Timniters, weil dieser ihm seine Frau weggenommen und seinem Freund gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten die Frau samt dem Haus ihres Vaters. 7 Darauf sagte ihnen Simson: Wenn ihr es so macht, dann werde ich nicht mehr aufhören, bis ich an euch Rache genommen habe. 8 Und er schlug ihnen mit gewaltigen Schlägen die Knochen entzwei. Dann ging er weg und hauste in der Felsenhöhle von Etam. 9 Die Philister zogen nach Juda herauf, schlugen dort ihr Lager auf und besetzten die Gegend von Lehi. 10 Die Männer von Juda fragten sie: Warum seid ihr gegen uns gezogen? Sie antworteten: Wir sind heraufgekommen, um Simson gefangen zu nehmen und es mit ihm so zu machen, wie er es mit uns gemacht hat. 11 Da zogen dreitausend Männer aus Juda zur Felsenhöhle von Etam hinab und sagten zu Simson: Weißt du nicht, dass die Philister unsere Herren sind? Was hast du uns da angetan? Er antwortete ihnen: Wie sie es mit mir gemacht haben, so habe ich es mit ihnen gemacht. 12 Sie erwiderten ihm: Wir sind herabgekommen, um dich zu fesseln und in die Gewalt der Philister zu geben. Simson sagte zu ihnen: Schwört mir, dass ihr selber nicht über mich herfallen werdet. 13 Sie antworteten ihm: Nein, wir wollen dich nur fesseln und in ihre Gewalt geben, aber töten wollen wir dich nicht. Sie fesselten ihn also mit zwei neuen Stricken und führten ihn aus der Felsenhöhle weg. 14 Als er nach Lehi hinaufkam und die Philister ihm mit Triumphgeschrei entgegenliefen, kam der Geist des Herrn über ihn. Die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die vom Feuer versengt werden, und die Fesseln fielen von seinen Händen. 15 Er fand den noch blutigen Kinnbacken eines Esels, ergriff ihn mit der Hand und erschlug damit tausend Männer. 16 Damals sagte Simson: Mit dem Kinnbacken eines Esels habe ich sie gründlich verprügelt; mit einem Eselskinnbacken habe ich tausend Männer erschlagen. 17 Als er das gesagt hatte, warf er den Kinnbacken weg; daher nannte man den Ort Ramat Lehi (Kinnbackenhöhe).

 

 10
Erschlagene und fliehende Philister

 11
Simson mit einem Eselskinnbacken

 

 

 

 12

4 JONA WIRD AN LAND GESPIEN
Jona 2:1-11
1 Der Herr aber schickte einen großen Fisch, der Jona verschlang. Jona war drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches 2 und er betete im Bauch des Fisches zum Herrn, seinem Gott: 3 In meiner Not rief ich zum Herrn / und er erhörte mich. Aus der Tiefe der Unterwelt schrie ich um Hilfe / und du hörtest mein Rufen. 4 Du hast mich in die Tiefe geworfen, / in das Herz der Meere; mich umschlossen die Fluten, / all deine Wellen und Wogen schlugen über mir zusammen. 5 Ich dachte: Ich bin aus deiner Nähe verstoßen. / Wie kann ich deinen heiligen Tempel wieder erblicken? 6 Das Wasser reichte mir bis an die Kehle, / die Urflut umschloss mich; / Schilfgras umschlang meinen Kopf. 7 Bis zu den Wurzeln der Berge, / tief in die Erde kam ich hinab; / ihre Riegel schlossen mich ein für immer. Doch du holtest mich lebendig aus dem Grab herauf, / Herr, mein Gott. 8 Als mir der Atem schwand, dachte ich an den Herrn / und mein Gebet drang zu dir, / zu deinem heiligen Tempel. 9 Wer nichtige Götzen verehrt, / der handelt treulos. 10 Ich aber will dir opfern / und laut dein Lob verkünden. Was ich gelobt habe, will ich erfüllen. / Vom Herrn kommt die Rettung. 11 Da befahl der Herr dem Fisch, Jona ans Land zu speien.

 

 

 

 13

5 DIE KREUZTRAGUNG
Lukas 21:26-32
26 Als sie Jesus hinausführten, ergriffen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage. 27 Es folgte eine große Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten. 28 Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder! 29 Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. 30 Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu! 31 Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden? 32 Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt.

 

 14
Es folgte eine große Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten.

 

 

 

 15

6 DIE KREUZIGUNG
Soldaten werfen das Los um die Kleidung Jesu
Matthäus 27:35-44
35 Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich. 36 Dann setzten sie sich nieder und bewachten ihn. 37 Über seinem Kopf hatten sie eine Aufschrift angebracht, die seine Schuld angab: Das ist Jesus, der König der Juden. 38 Zusammen mit ihm wurden zwei Räuber gekreuzigt, der eine rechts von ihm, der andere links. 39 Die Leute, die vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten den Kopf 40 und riefen: Du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Wenn du Gottes Sohn bist, hilf dir selbst, und steig herab vom Kreuz! 41 Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn und sagten: 42 Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben. 43 Er hat auf Gott vertraut: der soll ihn jetzt retten, wenn er an ihm Gefallen hat; er hat doch gesagt: Ich bin Gottes Sohn. 44 Ebenso beschimpften ihn die beiden Räuber, die man zusammen mit ihm gekreuzigt hatte.

 

 16
Auch die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten verhöhnten ihn.

 

 17
Nachdem sie ihn gekreuzigt hatten, warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.

 

 

 

 18

7 DIE AUFERSTEHUNG
Matthäus 28:1-7
1 Nach dem Sabbat kamen in der Morgendämmerung des ersten Tages der Woche Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. 2 Plötzlich entstand ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. 3 Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee. 4 Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden. 5 Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. 6 Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag. 7 Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden. Er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Ich habe es euch gesagt.

 

 19
Ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab und wälzte den Stein weg. Die Wächter begannen vor Angst zu zittern und fielen wie tot zu Boden.

 

 20
Seine Gestalt leuchtete wie ein Blitz und sein Gewand war weiß wie Schnee.

 

 

Der Weg der Fliesentableaus
In diesem Bericht soll versucht werden, den Weg der niederländischen Fliesentableaus zu beschreiben. Dies ist wichtig, da international in verschiedenen Publikationen behauptet wird, die sieben Tableaus seien Ende des 17. Jahrhunderts für das Hospital de la Caridad in Delft gefertigt worden. Dies ist falsch, denn die Tableaus wurden erst nach 1961 im Innenhof des Hospitals angesetzt.
Im Sommer des Jahrs 1868 wurde das 1690 in Cadiz gestiftete Kloster der barfüßigen Karmeliter aufgelöst und im Herbst 1868 abgerissen.
D. Virgilio Mattoni (1842-1923), Maler und Direktor der Sevillaner Akademie der schönen Künste, erwarb sieben Fliesentableaus und ließ sie in seinem Haus in der Calle de San Gregorio in Sevilla anbringen.
Nach seinem Tod im Jahr 1925 ging das Haus und damit auch die Fliesentableaus in den Besitz des Marqués del Saltillo über.
Nach dessen Tod kaufte D. Ignazio José Vásquez de Pablo die Tableaus und ließ sie in seinem Haus in der Calle Muñoz y Pablón 18 ansetzen. Dort sah sie der portugiesische Fliesenforscher J.M. dos Santos Simões und beschrieb sie in seinem Buch ’CARREAUX CÉRAMIQUES HOLLANDAIS AU PORTUGAL ET EN ESPAGNE’ (La Haye 1959).
D. Ignazio José Vásquez de Pablo gehörte der Bruderschaft ‘Santa Caridad’ an. Als er am 22. Oktober 1961 starb, kamen die sieben Tableaus in den Besitz des Hospitals de la Caridad.

 

               
21                                                                               22
Hospital de la Caridad, Sevilla                               Convento dos Cardais, Lissabon
(Detail aus 3 SIMSON ERSCHLÄGT                    (mit Signatur ‘Jan van Oort’)
TAUSEND PHILISTER)

 

Nicht nur wegen der Ähnlichkeit der beiden Hunde, sondern auch wegen der Malweise, möchte ich die sieben Tableaus dem Amsterdamer Fliesenmaler Jan van Oort zuschreiben.

 

‘FLIESENGEMÄLDE DES JAN VAN OORT AUS AMSTERDAM IN DER KLOSTERKIRCHE NOSSA SENHORA DA CONCEIÇÃO DOS CARDAIS IN LISSABON’
http://geschichte-der-fliese.de/cardais_deutsch.html

 

‘LOS PANELES DE AZULEJOS HOLANDESES DEL PATIO DEL HOSPITAL DE LA CARIDAD DE SEVILLA. HISTORIA Y SIMBOLOGÍA’
http://www.retabloceramico.net/articulo098.htm

 

SEVILLA ONLINE
www.sevilla5.com/sevilla/deutsch.html

 

* Für mannigfache Hilfe danke ich den Herren Alfredo Garcia Portillo und Jan Pluis.