Wilhelm Joliet |
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Mettlacher Platten- und Stiftmosaikbeläge
Groß St. Martin wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu
gänzlich zerstört. Der Wiederaufbau begann 1948 und dauerte bis 1985.
Diesen
Bericht widme ich meiner Vaterstadt Köln, die aus Trümmern des Zweiten
Weltkrieges wiedererstand.
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Groß St. Martin in der Ausstattung von August Essenwein. August Ottmar Essenwein (* 1831-+1892), Architekt,
Bauhistoriker und Direktor des Nürnberger Germanischen Museums entwarf die
klassizistische Ausschmückung von
Gewölben, Wänden und Boden der Kirche. Seine Vorstellungen
erläuterte er in der Veröffentlichung
„Die innere Ausstattung der Kirche
Gross - St. Martin in Köln. Entworfen von A. Essenwein, Nürnberg, v.
Ebner’sche Buch- und Kunsthandlung, 1866.“
Umgesetzt wurde der große Ausschmückungsplan in vereinfachter Form seit
1868 durch den Kölner Maler Alexius Kleinertz (*1831 - +1903). Kleinertz
schmückte mehrere Kölner Kirchen aus. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten
gehört aber die Ausmalung der Kirche Groß St. Martin.
03
Blick in die Nordkonche (vor 1899). Auffallend ist die unterschiedliche
Gestaltung der keramischen Bodenflächen. In einem 1894 von Villeroy & Boch in Mettlach
herausgegebenen Verzeichnis der
größeren öffentlichen Bauten in welchen Mettlacher Mosaik- und
Wandplatten, Verblender sowie Stiftmosaiken seit 1852 ausgeführt worden
sind fand ich Einträge zu Mosaikplatten- und Stiftmosaikbeläge in der
Kirche Groß St. Martin.
1884
vom 26. November bis 24. Dezember 1884, 1885
vom 07. März bis 02. April und vom 18. Juni bis 01. August und 1886
vom 18. Januar bis 24. Februar.
Bodenbeläge aus
Mosaikplatten 1885 wurden 700 qm Mettlacher Platten in der Kirche
Groß St. Martin verlegt. Nach Angaben aus dem Werksarchiv von Villeroy & Boch
waren es unter anderem die folgenden Platten:
05 Nr. 550: Romanisches Fondmuster, röm. Imitation, Nr.
551: Romanischer Fries, röm. Imitation,
Stiftmosaikbeläge
06 Die Angabe des Jahrgangs im Verzeichnis stimmt nicht,
denn der Bodenbelag war im September 1885 fertiggestellt Kölnische Volkszeitung vom 06.09.1885:
„Der
Bodenbelag in St. Martin.
Der Fußboden in St. Martin, der vor kurzem fertig geworden ist, verdient
die Beachtung der Kunstfreunde in hohem Grade und dürfte zu vielen
ähnlichen Unternehmungen Anregung geben. Er ist von Villeroy und Boch in
Mettlach nach dem Plane von A. Essenwein in Nürnberg und nach Zeichnungen
von Alex. Kleinertz in Köln in Thonfliesen und Mosaik aus Thonwürfeln
hergestellt und bedeckt eine Fläche von etwa 10,000 Qu.-Fuß.“
Im Werksarchiv von Villeroy & Boch Mettlach lagern
alte Auftragsbücher. Darin findet man für Groß St. Martin die folgenden
Eintragungen:
Aus dem Werksarchiv von Villeroy & Boch Mettlach
erhielt ich Fotos nachfolgender Vorlagen für keramische Bodenbeläge in
Groß St. Martin:
07
Übersichtsplan der 1885 von der Mosaikfabrik Villeroy & Boch Mettlach
ausgeführten Stiftmosaikbeläge.
08
Detail 1 des Übersichtplans (Abb. 07). Der Stiftmosaikbelag wurde für den Hochaltar
ausgespaart. Das große Mosaikfeld vor dem Altar zeigt einen Baum
mit zwei Vögeln und trägt die Inschrift „LIGNVM VITAE“. Der Baum des
Lebens steht im ersten Buch der Bibel, dem Buch Genesis, in engem
Zusammenhang mit dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Links und rechts zeigen Mosaikfelder Hirsche. Sie
stehen für Psalm 42,2 „Wie der
Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele nach dir, Gott.“
Links und rechts neben dem Altar sieht man Mosaikfelder mit
Löwendarstellungen, das Böse symbolisierend. 1 Petrus 5,8
„Seid nüchtern und wachet; denn
euer Widersacher, der Teufel, gehet umher wie ein brüllender Löwe und
suchet, welchen er verschlinge.“
09
Mosaikfeld links neben dem Detail 1 des Übersichtsplans.
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Mosaikfeld rechts neben dem Detail 1 des Übersichtsplans. Evangelium nach Matthäus, Kapitel 5, Vers 5: „beati
mites quoniam ipsi possidebunt terram“ / „Selig sind die Sanftmütigen,
denn sie werden das Land besitzen.“
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Detail 2 des Übersichtplans (Abb. 07). Im Chor sieht man in einer großen, von einem Quadrat
umschriebenen, Kreisfläche das Schiff der Kirche, rechts mit Papst Leo
XIII. (*1810-+1903) und links mit Erzbischof Paulus Melchers
(*1813-+1895). In der großen Vierung stellen Engel mit Spruchbändern
die acht Seligkeiten dar (Lukas 6,20-23 und Matthäus 5,1-12).
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Detail 3 des Übersichtplans (Abb. 07). Im großen Kreis sind die drei Teile der Alten Welt
dargestellt, wie sie bei Erbauung von Groß St. Martin bekannt waren. Sie
sind dargestellt als ideale Frauengestalten. Afrika mit Sonne, Mond und
Jerusalem; Asien mit dem Nil; Europa als Königin mit dem Vater Rhein und
der Martinskirche im Panorama der Stadt Köln.
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Sem, ältester Sohn Noahs mit seiner Frau. Altes Testament, Genesis 10 – Die Sintflut – „An eben diesem Tage ging Noah in die Arche mit Sem,
Cham und Jafet, seinen Söhnen, und mit seiner Frau und den drei Frauen
seiner Söhne.“
Nach biblischer Vorstellung zweigten sich von den drei Söhnen Noahs,
Sem,
Ham
und
Jafet,
die Völker ab, die nach der Vernichtung der Menschheit in der
Sintflut
die Erde neu bewohnen sollten.
Dass sich die von Sem abstammenden Völker von Israel aus nach
Osten, die von Cham abstammenden in südwestlicher und die von
Jafet abstammenden in nordwestlicher
Richtung ausgebreitet hätten, war in der Zeit des europäischen
Mittelalters
bis in die
Neuzeit
und in allen von der biblischen Überlieferung beeinflussten Regionen eine
gängige Vorstellung.
14
Cham, zweitältester Sohn Noahs mit seiner Frau.
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Detail 4 des Übersichtplans (Abb. 07). Im dritten Joch bilden u.a. geistliche und weltliche
Stände die Speichen eines Rades und machen eine in sich geschlossene
Einheit aus.
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Mosaikfeld links neben dem Detail 4 des Übersichtsplans (Abb. 07). Sieben fette und sieben magere Jahre. Die Wendung entstammt dem Alten Testament, wo Joseph
den Traum des Pharaos von sieben fetten und sieben mageren Kühen so
auslegt, dass nun sieben ertragreiche Jahre und dann sieben Jahre mit
Hungersnot folgen werden.
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Mosaikfeld mit Ähren rechts neben dem Detail 4 des Übersichtsplans (Abb.
07). Sieben fette und sieben magere Jahre (1. Mose
4,25-27) Joseph antworte dem Pharao: „Die
sieben schönen Kühe sind sieben Jahre, und die sieben guten Ähren sind
dieselben sieben Jahre. Es ist ein und derselbe Traum.
Die sieben mageren und hässlichen
Kühe, die nach jenen aufgestiegen sind, das sind sieben Jahre, und die
sieben mageren und versengten Ähren sind sieben Jahre des Hungers.“
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Detail 5 des Übersichtplans (Abb. 07). Auf der Kreisfläche ist dargestellt, wie das Leben
des Menschen in verschiedenen Lebensaltern von der Wiege bis zum offenen
Sarg durchläuft.
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Mosaikfeld links neben dem Detail 5 des Übersichtsplans (Abb. 07). Vorlagenblatt im Maßstab 1:10 im Werksarchiv von
Villeroy & Boch.
20
Mosaikfeld rechts neben dem Detail 5 des Übersichtsplans (Abb. 07). Auf dem Vorlagenblatt im Werksarchiv von Villeroy &
Boch steht geschrieben, dass Alexius Kleinertz aus Cöln die
Einzelzeichnung im Maßstab 1:10 fertigte.
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Detail 6 des Übersichtplans (Abb. 07). Im Kreis sieht man das Glücksrad. Der Mensch greift
nach der Krone; einen Augenblick besitzt er sie, dann fällt sie und er
selbst stürzt ihr nach: Streben und Verlieren und höchstens kurzer Besitz.
Aber nicht Fortuna schwingt dieses Rad, sondern Gott. Deshalb steht in der
Mitte des Kreises: „Deus est in rota“, Gott ist es, der das Rad beherscht.
Diese Darstellung findet man übrigens auch im später von Villeroy & Boch
ausgeführten Kölner Dommosaik. Ein breiter Fries vor der Völkertafel stellt dar, wie
der Mensch sich zu hüten hat, daß er sich nicht von den Sirenenstimmen der
Welt zur Untätigkeit einschläfern lasse. Acht Personen sind bei
nächtlicher Fahrt in einem schmalem Schiff, worauf der Schatz in
zerbrechlichem Gefäß steht, beim Gesange von Sirenen eingeschlafen, die
Ruder ruhen, der Schiffbruch steht bevor.
Zerstörung
und Wiederaufbau Die Kirche Groß St. Martin wurde im Zweiten Weltkrieg
nahezu gänzlich zerstört.
Bergung von
Mosaikplatten- und Stiftmosaikböden Bei der Schuttbeseitigung legte man Reste der
Mosaikplatten- und Stiftmosaikböden frei. Im Januar 1982 holten Mitarbeiter der Firma Derix
noch ein Mosaik mit Halbfigur und dem Schriftband „BEATI QVI ESVRIVNT ET
SITIVNT IVSTITIAM“ vom Schnütgen-Museum zur Kirche Groß St. Martin, wo es
nach der Bergung aus der zerstörten Kirche zwischengelagert war.
Mosaikplatten Mitarbeiter der Firma Hein Derix aus Kevelaer bargen
824 Mosaikplatten im Format von jeweils 17 x 17 cm. Diese Arbeiten wurden
am 17.09.1976 abgeschlossen. Alle Mosaikplatten zu sichern, konnte aus
Kostengründen nicht entsprochen werden. Der Verbleib der gesicherten und
ungesicherten Mosaikplatten ist mir nicht bekannt. Skizze zur
Lage von Stiftmosaikflächen im Chorbereich
Skizze zur
Lage von Stiftmosaikflächen in der Vierung
In der Zeit von 1982 bis 1984 erfolgte die Verlegung der neuen Fußböden. Architekt in dieser Zeit war Joachim Schürmann. Die Mosaikfelder 6 bis 21 umgeben den Vierungsaltar.
Dieser steht an der Stelle, an der bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
in einer großen, von einem Quadrat umschriebenen, Kreisfläche das Schiff
der Kirche, in Stiftmosaik ausgeführt, lag (Abbildung 11).
Fotodokumentation vom
12. Mai 2018
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Blick nach Osten über den Vierungsaltar zum Chorbereich
25
Blick aus der Nordkonche zum Chorbereich und zum Vierungsaltar
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Hirsch (restauriert) links im Chorbereich Das Mosaikfeld hat die Maße 1,36 x 1,02 m.
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Hirsch (restauriert) rechts im Chorbereich Das Mosaikfeld hat die Maß3 1,36 x 1,02 m.
Nicht
restaurierte Originale 1885 verlegter Mosaikflächen im neuen Bodenbelag
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Die Brigidenkapelle Mauerreste zeugen von der ab 1803 abgerissenen
Pfarrkirche St. Brigida, die sich mit der Abteikirche St. Martin einen
Teil derer Südwand teilte. Im Bodenbelag wurde durch die Firma Hein Derix,
Werkstätten für Glasmalerei, Mosaik und Restaurierungen aus Kevelaer, ein
Fragment des originalen Fußbodenmosaiks ‚sieben fetten Kühe‘ integriert
(siehe Abbildung 16).
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Foto: Rheinisches Bildarchiv Köln, RBA 154 142 (Vierung, Ostkonche) Das Foto zeigt dieses Fragment der 1885 durch die
Firma Villeroy & Boch verlegten Mosaikflächen nach Beseitigung der
Trümmer.
30 Im
Bodenbelag der Kirche wurde ein Fragment des originalen Fußbodenmosaiks
integriert
Stiftmosaikflächen am Altar in der Vierung
31
Mosaikflächen 6-10
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Mosaikfläche 9 (neu), Ornament 1
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Mosaikfläche 10 (restauriert), BEATI QVI LVGENT
34
Mosaikflächen 10-6
35
Mosaikfläche 12 (neu), Ornament 2
36
Mosaikfläche 14 (restauriert), BEATI MISERICORDES
37
Mosaikfläche 15 (restauriert), Ornament 2
38
Mosaikfläche 17 (restauriert), BEATI MVNDO CORDE
39
Mosaikfläche 18 (restauriert), Ornament 1
40
Mosaikfeld 19 (neu), BEATI PACIFICI
41
Mosaikfeld 20 (neu), Ornament 1
42
Mosaikfeld 21 (neu), BEATI QVI PERSECVTIONEM …
Mosaikfelder
mit Löwendarstellungen, das Böse symbolisierend Neues Testament 1 Petrus 5,8
„Seid nüchtern und wachet; denn
euer Widersacher, der Teufel, gehet umher wie ein brüllender Löwe und
suchet, welchen er verschlinge.“
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Darstellung eines nach rechts schreitenden Löwen (restauriert) im
Bodenbelag der Kirche integriert Das Mosaikfeld hat die Maße 1,02 x 0,85 m.
44
Darstellung eines nach links schreitenden Löwen (restauriert) im
Bodenbelag der Kirche integriert Das Mosaikfeld hat die Maße 1,02 x 0,85 m.
Mosaikfelder
der acht Seligpreisungen
Stilisierte
Ornamente
Alle acht Mosaikflächen haben das Format 0,68 x 0,68 m. 7
Zustand des Originals:
„befriedigend“, die Restaurierung wurde am 02.02.1982 abgeschlossen. 9
Zustand des Originals: „stark
zerstört“, die Neuanfertigung wurde am 20.01.1983 abgeschlossen. 11
Zustand des Originals: „stark
zerstört“, die Neuanfertigung wurde am 20.01.1983 abgeschlossen. 12
Zustand des Originals: „stark
zerstört“, die Neuanfertigung wurde am 28.02.1983 abgeschlossen. 15
Zustand des Originals:
„befriedigend“, die Restaurierung wurde am 28.02.1983 abgeschlossen. 16
Zustand des Originals:
„befriedigend“, die Restaurierung wurde am 28.02.1983 abgeschlossen. 18
Zustand des Originals: „mehrfach
gerissen“, die Restaurierung wurde am 15.12.1982 abgeschlossen. 20
Zustand des Originals: „stark
zerstört“, die Neuanfertigung wurde am 15.04.1983 abgeschlossen. Benutzte
Literatur Wikipedia
Fotonachweis 01 - 03 Wikipedia 04 – 21 Werksarchiv der Villeroy & Boch AG Mettlach 29 Rheinisches Bildarchiv Köln, RBA 154 142 Alle anderen Fotos und Skizzen vom Verfasser Kontakt
Gemeinschaft
der Schwestern und Brüder von Jerusalem in Köln
www.jerusalem.cef.fr/de/koeln-gross-sankt-martin
Mein Dank gilt Frau Agnes Müller, Leiterin des Werksarchivs von
Villeroy & Boch in Mettlach, die mir Fotos von Vorlagen für keramische
Bodenbeläge in Groß St. Martin zur Verfügung stellte, Herrn Peter Derix, Werkstätten für Glasmalerei, Mosaik und Restaurierungen aus Kevelaer, für die Überlassung von Kopien die Restaurierung betreffender Unterlagen und meinem Sohn Norbert für die Bearbeitung und Veröffentlichung des Berichtes. In den Jahren 1887 und 1888 verlegte Villeroy & Boch „Bodenbeläge aus Mettlacher Tonstiftmosaik in der
Stiftskirche Einsiedeln / Schweiz“
www.geschichte-der-fliese.de/einsiedeln_tonstiftmosaik.html Vier Jahre nach Fertigstellung der keramischen
Bodenbeläge in der Kirche Groß St. Martin begann die Firma Villeroy & Boch
aus Mettlach mit der Fertigung und Verlegung der Stiftmosaikbeläge im
Kölner Dom. Die Arbeiten dauerten von 1889 bis 1898.
„Fußboden-Mosaiken im Kölner Dom“ |
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